Konzept Literaturhaus Görlitz

Das „Literaturhaus in der Synagoge“ wird ein Ort der Begegnung und des Dialogs für Görlitzer Bürger, Touristen, Schüler, Studenten und Literaturinteressierte werden. Möglichst viele Bücher jüdischer und Görlitzer Autoren werden in einer Bibliothek verfügbar sein (z.B. J. Böhme, P. Cassirer, W. Finck, G. Hauptmann, Mira Lobe, Erich und Paul Mühsam, A. Schmidt, J. Wüsten). Lesungen, Vorträge, Diskussionsabende werden stattfinden. Polnisch-tschechisch-deutsche Autoren werden im Literaturhaus ihre Werke vorstellen und Lesungen veranstalten. Das jüdische Erbe (wichtig für Görlitz und seine Bedeutung im 19. Jahrhundert) wird betont und ausgestellt.

Für Literatur und das Lesen wird geworben (das besonders bei Kindern und Jugendlichen). Literaturhäuser gibt es seit den 80 Jahren 11x in Deutschland. Drei Beispiele finden sich in den Neuen Bundesländern, in Dresden, Leipzig und Rostock. Sie sind entweder in kommunaler Trägerschaft oder werden durch Vereine, Wirtschaftssponsoren oder Verlage getragen.

Görlitzer Autoren

Carl Gottlob von Anton
Arno Schmidt
Jakob Böhme
Rotraud Schöne
Paul Cassirer
Samuel August Sohr
Joseph von Eichendorff
Horst Wenzel
Werner Finck
Johannes Wüsten
Eberhard W. Giese
Dorothea Wüsten-Koeppen
Samuel Grosser
Gerhart Hauptmann
Richard Jecht
Christian Knauthe
Mira Lobe
Bemhardin Meltzer
Gustav von Moser
Paul Mühsam
Adam Puschmann
Hildegard Burjan